Technik und Basteln
2 1. 3. 07
Scheibenbremse in Eigenbauten
Beim Bremsen mit modernen Fahrradbremsen treten im Radaufstandspunkts
des Vorderrads Kräfte auf, welche die Höhe des Gesamtgewichts erreichen können.
Da die Kraft der Bremse selbst nicht in der Radaufstandsfläche auftritt,
entsteht ein Moment. bei einer Felgenbremse besteht dieses aus der Bremskraft
an der Bremse selbst und einer Gegenkraft, die von der Radachse auf das
Ausfallende übertragen wird. Der Hebelarm ist etwa der Radradius. Wenn der
gleiche Bremseffekt mit einer Scheibenbremse aufgebracht werden soll, müssen an
der Bremse und am Ausfallende mehrfach höhere Kräfte aufgebracht werden, da der
Hebelarm viel kleiner ist. Wenn man z. B. eine Vorderschwinge mit üblichen
Ausfallenden baut, und eine Scheibenbremse einbaut, kann bei nicht bombenfest
angezogenem Schnellspanner das Rad bei einer brutalen Bremsung aus dem
Ausfallende herausgehebelt werden. Dies kann nicht passieren, wenn der Schlitz
im Ausfallende ungefähr senkrecht auf der Verbindungslinie Vorderachse - Mitte
Bremskolben steht. Dies ist bei käuflichen Gabeln im allgemeinen
eingehalten.
Ähnliches gilt für hinten, nur sind hier die Kräfte viel kleiner, am höchsten
noch bei einem Langlieger mit 70% Last auf der Hinterachse.
Inzwischen bin ich zum regelrechten Scheibenbremsenfan geworden, ich
schätze folgende Vorteile:
-keinerlei Überhitzungsprobleme der Felgen bei langen Abfahrten (bei kleinen
Rädern akuter als bei „Normalrädern“, wegen der kleineren
wärmeabgebenden Fläche)
-auch bei Regen keinerlei nervende Kratzgeräusche durch Sand an den Belägen
-bei trockenem und nassem Wetter stets ausreichende Bremskraft
-sehr gute Dosierbarkeit-
- wartungsarm durch lange Bremsbelag – Lebensdauer
Bei einem Urlaub in Südtirol beschloß ich, die Überhitzung bei steilen
Abfahrten an unserem Tandem nun doch radikal zu beseitigen. Von Magura gibt es
Scheiben bis 220mm Durchmesser für Downhill; damit ist nun endgültig
Ruhe. Allerdings muß der Bremssattel verlegt werden. Möglicherweise gibt es von
Magura spezielle Sättel für diese Scheiben. Ich habe diese Scheibe mit einem
"Martha" – Sattel kombiniert.
Die Umstellung von Magura auf selbstnachstellende Doppelkolbensättel führt nach
meinem Eindruck zu häufigerem Schleifen der Beläge.
Einspeichen von Laufrädern
Weil ich immer wieder mal danach gefragt werde, habe ich mich mal an
diesem Thema versucht, vielleicht auf etwas unkonventionelle Weise.
Nur Mut! Am Anfang meinst du wahrscheinlich, das schaffe ich nie! Wenn
das Rad dann fertig da liegt, ist Stolz und Freude um so größer.
Vorbemerkung
Joachim Fuchs hat mich
darauf aufmerksam gemacht, dass es „linke“ und „rechte“
Felgen gibt, d. h. wenn man die Felge, wie unten beschrieben, mit wagrechter
Achse und oben liegendem Ventilloch vor sich hält, kann das erste Speichenloch
zu einem hin nach links oder rechts versetzt sein.
Voraussetzungen:
1 Alle Angaben (links – rechts) gehen davon aus, daß man Nabe und Felge
so hält, daß die gedachte Mittelachse sich quer vor der Brust befindet
2 Nabe und Felge haben 36 Löcher
3 Die Speichenlöcher in der Felge sind leicht versetzt, d. h., es gibt
linke und rechte Löcher
4 von den verschiedenen Einspeichverfahren wird hier die einfache
Speichenkreuzung beschrieben (2-, 3- und 4-fache Kreuzung und radiale
Einspeichung siehe weiter unten)
Arbeitsablauf
Anmerkung: Joachim Fuchs hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass
es „linke“ und „rechte“ Felgen gibt, d. h. wenn man die
Felge mit wagrechter Achse vor sich hält, ist bei manchen Felgen ein rechtes
Loch vor dem (oben befindlichen) Ventilloch, bei anderen ein linkes. Die
Beschreibung unten geht von einer „rechten“ Felge aus. Bei einer
linken Felge gelten die Angaben kursiv in Klammer.
Das folgende geht von einer „rechten“
Felge aus, die Beschreibung für linke Felgen siehe weiter unten.
1 stecke 9 Speichen von rechts durch jedes 2. Loch des rechten
Nabenflanschs
2 Felge so halten, daß das Ventilloch oben
3 eine Speiche von den 9 durch das "rechte" (linke) Loch vor dem Ventilloch in der Felge stecken, Nippel leicht
aufschrauben
4 Nachbarspeiche (in Richtung zu dir hin) in das 4. Loch (zu dir hin) in der
Felge stecken, Nippel drauf und so mit den restlichen Speichen verfahren
5 eine Speiche, hier Speiche A genannt, von links so durch den
linken Nabenflansch stecken, parallel zur Achse, daß sie den gegenüber
liegenden Flansch berührt und zwar vor dem Kopf einer bereits eingezogenen
rechten Speiche, hier Speiche B genannt
6 Die Speiche A durch das Nachbarloch der Speiche B in der Felge
(zu dir hin) einstecken und Nippel drauf. Kontrolle: linke Speiche in linkem
Loch der Felge?
7 Die nächste Speiche durch die Nabe ins 2. Loch zu dir hin von links und ins
4. Loch der Felge zu dir hin von Speiche A aus gerechnet stecken, Nippel
drauf und so mit den restlichen Speichen verfahren.
8 Jetzt das Rad so in die Hände nehmen, daß sich das Ventilloch oben befindet
und im Nachbarloch zu dir hin bereits ein Nippel sitzt.
9 Nabe festhalten und Felge gegenüber der Nabe so weit wie möglich verdrehen,
oben von dir weg (von rechts draufgeschaut im Uhrzeigersinn), Achtung, kein
Nippel in der Felge verhakt? (Genaue Einhaltung von Nr. 9 ist vor allem bei
kleinen Rädern wichtig, damit man später für die Pumpe genug Platz hat)
10 Eine Speiche von links durch den rechten Flansch durchstecken. Davor steckt
die Speiche C im Flansch
11 Jetzt den Nippel von Speiche C suchen, die neue Speiche in das 2.
Loch vom Loch C gerechnet zu dir hin stecken, Nippel drauf , restliche
Speichen einziehen.. Wenn die Speichen unter starker Spannung stehen, vor allem
bei kleinen Rädern, zum Aufstecken und Anziehen des Nippels die Felge wagrecht
links und rechts auf den Knien auflegen (mit den leeren Speichenlöchern nach
oben) und die Nabe nach unten drücken
Zweifachkreuzung
Alles wie oben, aber unter 11 muß es heißen „ins 6. Loch“
Dreifachkreuzung
Alles wie oben, unter 11 muß es heißen „ins „10. Loch“
Radialeinspeichung
18 Speichen von rechts durch den rechten Nabenflansch stecken, eine Speiche in
ein rechtes Felgenloch stecken, dann die nächste ins 2. Loch usw.
Anmerkungen
Vom sogen. "Flechten“ von Speichen halte ich nichts, eben so
wenig von Vierfachkreuzung. Die angebliche Elastizität beträgt nur einen
winzigen Bruchteil der Reifenfederung, von Radfederung gar nicht zu sprechen.
Das "Schwirren" der Speichen, das durch Flechten verhindert werden
soll, spielt zumindest bei unseren kleinen Speichenlängen keine Rolle.
Bei Rädern mit 400 oder 500 mm Durchmesser kreuze ich höchstens 2 mal, sonst
stehen die Nippel zu schräg in der Felge.
Bei selbst gebauten Fahrzeugen speiche ich auch Hinterräder für Kettenschaltung
symmetrisch ein und baue den Rahmen bezw. die Schwinge unsymmetrisch. Sonst muß
man rechts 2 mm kürzere Speichen als links verwenden. Manche befürchten bei
einfacher Kreuzung oder gar Radialeinspeichung ein Ausreißen des
Speichenflansches. Damit hatte ich aber bisher keinerlei Probleme. Vielleicht
meide ich extreme Speichenspannungen oder hatte auch nur Glück?
Die erforderliche Speichenlänge s kann man nach folgender Formel
ausrechnen
(Bei geösten Felgen 2 - 3 mm Zugabe)
s = Wurzel aus a2 /4 + r 2 + R 2 - r R cos 2Pi n /N
dabei ist
2R der Felgeninnendurchmesser, 2r der Nabenflanschdurchmesser
a der Flanschabstand, s die gesuchte Speichenlänge
n die Zahl der Kreuzungen, N die Zahl der Bohrungen je
Flansch,
normal also 18 oder 16
Der Cosinus nimmt bei 36 Speichen folgende Werte an
Kreuzung
0
1
2
3
4
cosinus
1,0 0,9397
0,766
0,5 0,17305
Niro – Speichen ab 122 mm Länge liefert die Fa. Pedalkraft, Fax 07156 34034 Email order@speichenservice.de
Zentrieren
Hier gibt es 2 Voraussetzungen für den Erfolg :Erfahrung und/oder Geduld.
Ein Defizit an einer der Voraussetzungen kann (oder muß) durch ein
"mehr" der anderen kompensiert werden. Am besten geht es
natürlich mit einem käuflichen Zentrierständer. Man kann sich auch an eine alte
Gabel eine Halterung für eine Meßuhr zaubern oder in Höhe der Felge eine Mutter
M 6 anlöten, in die eine lange Kunststoffschraube reinkommt. Zur Not kann man
auch ein Fahrrad auf den Kopf stellen, das Rad einbauen und neben der Felge ein
Stück Pappe mit einer Wäscheklammer fest klemmen.
Erst alle Speichen in 2 – 3 Rundgängen so anziehen, daß das
Speichengewinde gerade im Nippel verschwindet. Dann auf jeden Fall zuerst den
Höhenschlag („Eiern“) beseitigen, erst dann geht es an den
„Achter“. Wenn Nippel sehr stark angezogen werden müssen,
lieber die Nachbarnippel (Auf der „Gegenseite“) etwas lösen.
Immer die Nachbarnippel (auf der gleichen Seite auch etwas
nachspannen. Wenn´s gar nicht klappen will, lieber alle Nippel noch mal
2-3 mm lösen und neu anfangen.
Zur Bergsteigefähigkeit von Fahrrädern
Dies ist an Stammtischen ein sehr beliebtes Thema. Dies hängt wohl auch damit zusammen, daß Radfahrer extrem steigungsempfindlich sind. An einer Steigung von 2%, die man mit dem Auge kaum wahrnimmt, beträgt der Steigungswiderstand bereits rund 2 kg. Zum Vergleich: bei 30 km/h, für die meisten in der Ebene schon SEHR schnell, beträgt der Luftwiderstand nur etwa 1,3 kg. Vor allem dem Gewicht wird dabei eine oft maßlos übertriebene Rolle beigemessen. Wie schnell ein Radfahrer an einem Berg ist, hängt ab von folgenden Faktoren ab
1 Leistung, die der Fahrer
aufbringt
2 biodynamischer Wirkungsgrad
3 Wirkungsgrad des Antriebs
4 Übersetzung im Antrieb
5 Gesamtgewicht von Fahrzeug UND
FAHRER
6 Rollwiderstand der Reifen
7 Luftwiderstand
Bei Steigungen von mehr als 5 % kann man 6 und bei Geschwindigkeiten unter 10 km/ h kann man 7 vernachlässigen. Die vom Fahrer aufzubringende Leistung ist dann proportional dem Gewicht, der Geschwindigkeit und dem Sinus des Steigungswinkels dividiert durch die beiden Wirkungsgrade. Für kleine Winkel entspricht der Sinus etwa dem Tangens. Wir fahren ja keine 60 Grad hinauf, 45 Grad entspricht schon 100%!. Der Steigungswiderstand kann dann recht genau als Gewicht mal Steigung angegeben werden. Bei 100 kg Gewicht und 5 % Steigung "zieht" also jemand scheinbar mit 5 kg nach hinten. Die Wirkungsgrade schenken wir uns hier jetzt auch mal.
Wenn der Fahrer auf ein um ein ganzes gewichtiges Kilogramm schwereres Fahrrad steigt, kann er entweder
sich um 1% mehr anstrengen, um die Geschwindigkeit zu halten oder
sich genau so anstrengen wie vorher und 1% langsamer fahren, also z. B. mit 9,9 km/h statt mit 10!
Die ganze Steigungsproblematik findet also überwiegend im Kopf statt,
d. h. ist eine Frage der Einstellung. Wenn man den größten Teil der Strecken
mit 20 km/h fährt, kommen einem 7 km/h einfach unzumutbar langsam vor.
An wirklich steilen Bergen (über 10%) kommt es also vor allem darauf an, daß
der Fahrer entweder sehr gut langsam fahren kann oder ein Dreirad benutzt. Ich
kann versichern, daß man auch bei 10 Minuten mit 4 km/h weder einschläft noch
stirbt.!
"Schneller machen"
Für mich steht beim Liegerad generell der Fahrkomfort, die entspannte Sitzhaltung
und die Sicherheit bei Unfällen im Vordergrund. Für manche Fälle, z. B. längere
Fahrten oder Gegenwind, wäre aber auch ein "schnelles" Rad, d. h. ein
Fahrzeug mit niedrigem Fahrwiderstand, eine schöne Sache.
Wodurch wird nun ein Fahrrad eigentlich "schnell"?
Vor allem durch einen niedrigen Luftwiderstand, der schon bei 15 km/h in der
Ebene die Hälfte des Fahrwiderstands ausmacht. Die zu seiner Überwindung
erforderliche Leistung steigt mit der 3. Potenz der Geschwindigkeit. Wenn also
bei einem bestimmtem Rad bei 20 km/h 50 Watt erforderlich sind, so braucht man
dafür bei 6o das 27 fache, also 1350 Watt.
Was also ist zu tun ?
Körper möglichst flach, d. h. Lehnenneigung unter 45
Grad
Tretlager ca 150mm über Sitzhöhe
Lenker oben (spart bis zu 10% Fläche, steht schon im
"Chopperheft")
Lenker möglichst schmal
Arme gestreckt nach vorn
Sitz möglichst tief. (dann liegen Schaltwerk, Kette, Teile
von Schwinge, Rahmen und Rädern "im Windschatten des Fahrers")
Verkleidung mit gutem cw-Wert und kleiner Oberfläche
(alternativ: eng anliegende, nicht flatternde Kleidung)
wenig innere Strömungsverluste in der Verkleidung
(beißt sich mit dem Wunsch nach Kühlung)
Kraftübertragung mit gutem Wirkungsgrad (möglichst
große Ritzel und Kettenräder, keine oder möglichst große
Umlenkrollen. Nach Messungen der Zeitschrift
"Fiets" beträgt der Wirkungsgrad eines neuen Shimano XT Antriebs im
schnellsten Gang mit einem 11er Ritzel nur 91,7% gegenüber
98% im ersten Gang, gemessen bei 200 Watt,
effektiver Kettenschutz, um den guten Wirkungsgrad auch
nach einer Regenfahrt noch zu erhalten
niedriger Rollwiderstand durch geeignete Reifen mit hohem
Luftdruck. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand
auch der Reifen wichtiger als ihr Rollwiderstand, das
spricht für schmale Reifen
Lenkung bei Liegerädern
Auch hier gibt es viel größere Unterschiede als bei Normalrädern, nämlich allein schon
Lenker oben
Lenker unten
direkte Lenkung
indirekte Lenkung
Ich habe mal versucht, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten zusammen zu fassen
Direkte Lenkung
+absolut zuverlässig
+praktisch wartungsfrei
+geringes Gewicht
+preiswert herzustellen,
bei Lenker oben außerdem
+ bei schmalem Lenker kleinste Stirnfläche
+Spiegel und Kartentasche leicht anzubringen
+bei Abrutschen vom Pedal mehr Halt
+leicht zu schieben
+ kein Schwitzen unter den Achseln
- durch große Vorbaulänge elastisch und bruchgefährdet
- beim Langen flacher Gabelwinkel mit etwas ungünstigeren
Fahreigenschaften oder ungewohnte
Lenkerbewegung (Schwenken nach der Seite)
- bei schnellen Abfahrten im Gebirge hatte ich den Eindruck,
daß ich bei unbeabsichtigten Bewegungen, z. B
bei Straßenunebenheiten, mehr Unruhe ins Fahrwerk bringe
als beim Untenlenker
- zusätzliche Verletzungsgefahr beim Aufprall
- behindert das Freikommen vom Fahrzeug beim Sturz
Um Kollisionen mit den Knien zu vermeiden, kann beim Kurzen der Lenker entweder
· sehr hoch liegen, z. B. Ross,
· oder seitlich herunter gezogen sein, z. B. Lightning, oder
· von vorn "um die Beine herumgewunden" sein, z. B. Kingcycle und Flux oder
· als kurz vor die Brust schwenkbarer "Steuerknüppel" wie beim Flevo Easy Rider, (gibt allerdings ein etwas ungewohntes Schwenken des Lenkers nach der Seite)
Beim Counterpoint Presto ist der Lenker zum Aufsteigen und als nachgiebige Stelle beim Aufprall nach vorn abkippbar mit einem Anschlag nach hinten. Beim Fahren fiel mir auf, daß man offensichtlich gewöhnt ist, ständig leicht am Lenker zu ziehen, denn man bemerkt die Nachgiebigkeit nach vorn gar nicht.
bei Lenker unten (und direkter Lenkung, beim Langlieger nicht möglich)
+ sehr bequeme Armhaltung, besonders beim Hornlenker, d.h. bei
nach vorn/oben gebogenen Lenkerenden.,
der Winkel zwischen Griff und Unterarm sollte
etwa 75 Grad betragen. Bei Drehgriffen für die Schaltung hat man allerdings
das Problem, dass man nicht mit Daumen und Zeigefinger, sondern mit dem kleinen
Finger schalten muß. Vor allem bei Regen und mit Handschuhen ist das
schwieriger.
Ein Flachlenker kann stärker unter den Sitz schwenken und
bei Gegenwind kann man mit den Armen näher an den Körper rutschen
niedrigerer Luftwiderstand, wobei die Griffe auch wieder
einen Winkel von 75* mit den Unterarmen bilden.
Mit diesem Lenker können Verkleidungen etwa 100 mm
schmaler bauen. Ich baue ihn etwa 600 mm breit für
gute Beherrschbarkeit des Rads.
- Gefahr des Verbiegens beim Sturz.
- Festlegung der Sitzposition durch Lenker ziemlich
weit vorn,
- durch die seitlich liegenden Arme bis zu 12% größere Stirnfläche
Indirekte Lenkung
+völlige Freiheit in der Anordnung des Lenkers
+Möglichkeit, die Lenkübersetzung zu verändern
bei Lenker unten darüber hinaus
- Gefahr des Verbiegens beim Sturz.
- bei Teilverkleidung ist es sehr viel schwieriger, die Arme vor
Regen zu schützen
bei Lenker oben (beim Kurzen
nicht sinnvoll)
+bei schmalem Lenker kleinste Stirnfläche
+Spiegel und Kartentasche leicht anzubringen
+bei Abrutschen vom Pedal mehr Halt
+leicht zu schieben
Als Übertragungselement der Lenkkräfte kann verwendet werden:
O eine Stange
O 2 Stangen
O 2 Seile
O ein über 2 Rollen laufendes Seil
O eine über 2 Ritzel laufende Kette (ermöglicht z. B. bei meinem
Tieflieger Delphin eine sehr schmale
Vorderpartie und 90 Grad Lenkeinschlag)
O ein Kardangelenk am Steuerkopf und anschließenden schrägen
"Vorbau" (gibt auch wieder etwas
ungewohnte Lenkerbewegungen)
Als Lager für das Lenkgestänge verwende ich meist
Glycodurbuchsen, die verlangen parallele Lage der Lagerstellen, sonst sind
Kugelköpfe notwendig. Den Lenker selbst lagere ich entweder auf einem 30mm
langen, "umgedrehten Steuerkopf" oder auch in Glycodur, die untere
mit Bund
Das Lenkerlager stütze ich wenn irgend möglich nochmals ab (2 - Punkt -
Lagerung), besonders wichtig beim Dreirad, weil man sich in Kurven
intuitiv auf dem Lenker abstützt, aber auch beim Zweirad bekommt das
Lager, z. B. beim Sturz eine ziemliche Belastung.
Hinweis: Bei indirekter Lenkung ist es wichtig, daß der Drehpunkt für die Lenkstange von der Seite gesehen auf Höhe der Lenker- Drehachse liegt, sonst hat man unterschiedlichen Lenkeinschlag links und rechts. Wenn sich das nicht vermeiden läßt, ist es nach meiner Erfahrung wichtiger, nach links einen größeren Einschlag zu haben, weil man bei unserem Rechtsverkehr meist mit einer Linkskurve wendet.
Das vordere Gelenk löte ich manchmal nicht direkt an die Gabel, sondern setze es auf eine verschraubte Schelle. Man braucht dann an der Gabel selbst nicht löten.
Die indirekte Lenkung bietet die Möglichkeit, die Lenkübersetzung zu verändern, um z. B. für einen bestimmten Radeinschlag einen kleineren Lenkereinschlag zu erhalten. Ich persönlich baue meist eine Lenkübersetzung zwischen 1,3 und 1,5. Je weiter die Gelenke vom Steuerkopf bezw. vom Lenkerlager entfernt sind, um so geringer ist die Beanspruchung der ganzen Lenkung. Irgendwann kommt man dann natürlich beim Langen mit der Tretkurbel in Konflikt Man sollte versuchen, 60 Grad Einschlag nach beiden Seiten zu verwirklichen, die Hornet von Radius hat nach links sogar 75 Grad, äußerst angenehm beim Rangieren. Viele Liegeräder haben einen beim Rangieren lästig kleinen Lenkeinschlag.
Hinweis: Bei der indirekten Lenkung kommen bei angebautem Lowrider und schnellen Ausweichmannövern hohe Kräfte auf Lenkgestänge und Gelenke.
Lenkeranbringung
Für die Anbringung des Lenkers gibt es folgende Möglichkeiten
beim Kurzen mit Untenlenkung:
O Der Lenker sitzt in einem umgedrehten Vorbau unter dem Sitz aber über
dem Rahmen (Achtung! BMX - Gabeln haben eine Innendurchmesser von 21 mm!)
O Zwei einzelnen Lenkerhälften werden mit Schellen an den Gabelholmen
befestigt.
O Am Gabeljoch wird eine abgesägte Schelle von eine alten Stahlvorbau so
angelötet, die Klemmschraube durch die Bohrung am Gabeljoch gehen kann.
O An das Gabeljoch wird ein Rohrstutzen mit Klemmröhrchen angelötet Der Lenker
trägt ebenfalls einen kurzen Rohrstutzen, der in den Stutzen an der Gabel paßt.
(Z. B. Ober- und Unterrohr eines alten Rahmens). Dadurch kann sich der Lenker
beim Sturz wegdrehen und verbiegt sich nicht so leicht. Diese gute Lösung habe
ich zuerst bei Flux -Rädern gesehen. Man kann den Lenker auch dicht
unterhalb des (Gartenstuhl"-)Sitzes anordnen, so daß er sich beim Sturz am
Sitz abstützt
Bei Obenlenkung
Um nicht mit den Knien anzustoßen braucht man einen ziemlich langen Vorbau
dessen Elastizität mich etwas stört. Beim Langlieger habe ich ein paar Mal eine
Versteifung gebaut.
Inzwischen verwende ich meist einen Vorbau mit 25 mm Innendurchmeser, der auf
das überstehende Gabelschaftende geklemmt wird. Man braucht deshalb eine Gabel
mit ziemlich langem Schaft.
Vorbau mit Gelenk
Bei meinem Kurzlieger K9 habe ich den Vorbau durch ein Gelenk mit
Schnellspanner unterbrochen. Dadurch kann sich jeder seine individuelle
Lenkerposition einstellen und bei einem eventuellen Aufprall gibt der Lenker
nach vorn nach. Vor allem Anfänger ziehen immer wieder (unnötigerweise) aus
alter Gewohnheit unbewußt am Lenker und sind bei nicht ausreichend geklemmten
Vorbau durch dessen Nachgeben irritiert. Deshalb habe ich das Gelenk durch
einen Stellschraube ergänzt, welche den Weg nach hinten begrenzt. Als Gelenk
läßt sich auch gut ein alter Alu-Vorbau verwenden.
Besondere Lenkungen
Ab und zu tauchen Versuche mit Hecklenkungen auf. Es erfordert allerdings viel
Erfahrung und Geduld, ein solches Rad "hinzukriegen", ein Beispiel
ist das Kalle 3
+ unübertreffliche Kompaktheit
+ niedriges Gewicht
- recht gewöhnungsbedürftige Fahreigenschaften
-bei starkem Bremsen Überschlag möglich
Knicklenkung
Beispiele sind das Flevo und das airbike von Staiger. Man braucht deutlich länger als mit einem normalen Liegerad um sich an die ungewohnten Fahreigenschaften zu gewöhnen, kann dann aber mit diesen Geräten besonders entspannt freihändig fahren.
Achsschenkellenkung
Hier ist mir nur der DIMA - Lieger bekannt. Der Steuerkopf liegt sozusagen
neben der Achse.
Nach vorn
geneigte Gabel
Stefan Gloger hat im Rahmen seiner Promotionsarbeit an seiner Desira mit nach vorn geneigter Gabel, d. h Gabelwinkel bis 115 gute Erfahrungen gemacht. Inzwischen ist er bei einem Gabelwinkel von 95 und einem Nachlauf von 40 mm angelangt. Ich habe das Entstehen dieser Arbeit von Anfang an mit erlebt und war von den Fahreigenschaften der Prototypen sehr anfetan.. Vorteile dieser Anordnung sind eine deutlich verbesserte Geradeausstabilität und weniger Seitenwindempfindlichkeit bei verkleidetem Vorderrad, außerdem berühren die Füße erst bei deutlich stärkerem Lenkeinschlag das Vorderrad, ein Nachteil liegt in höheren Lenkkräften in engen Kurven.. Bei nach hinten geneigter Gabel wirkt das Gewicht des Fahrrads destabilisierend, weil es bei eingeschlagener Lenkung diese noch stärker einschlagen möchte. Dieser Einfluß muß durch den Nachlauf ausgeglichen werden. Bei nach vorn geneigter Gabel stabilisiert das Gewicht die Lenkung noch zusätzlich. Vielleicht haben Normalfahrräder nur deshalb eine nach vorn geneigte Gabel, weil der Fahrer den Lenker sonst nur mit indirekter Lenkung erreicht. Ich selbst habe einen Tieflieger (Typ Delphin 4) mit 400 mm Vorderrad, 103 Grad Gabelwinkel und 43 mm Nachlauf dazu gebracht, daß man ab ca. 15 km/h problemlos damit freihändig fahren kann.
Auch in unserem Sesseltandem habe ich diese Art Lenkung verwendet und kann damit trotz 400mm Vorderrad am steilen Berg auch noch mit 4 - 5 km/h recht stabil geradeaus fahren. Die beschriebene Anordnung ist von Stefan inzwischen zum Patent angemeldet.
Umgang mit Kettenschaltungen
1/03
(für interessierte und geschickte Einsteiger!)
Anmerkung: Das folgende stimmt für schätzungsweise 98% der Schaltungen. Auch im Fahrradbau gibt es unbeirrte Individualisten, die ihr eigenes Süppchen kochen
A Schaltwerk (hinten)
hier gibt es 4 Schrauben, mit denen man etwas verstellen kann.
1. Stellschraube für den Seilzug, von Hand zu drehen.
Jetzt kommen zwei kleine, übereinander liegende, fast versenkte kleine
Schrauben im dicken Aluminiumteil an der Hinterseite Sie können .mit
schmalem Kreuzschlitz- oder normalem Schraubenzieher gedreht werden.
2. obere, manchmal mit "H" (high) gekennzeichnete
Schraube ("Oberer Anschlag")
3. untere , manchmal mit "L" (low) gekennzeichnet,
("Unterer Anschlag")
4.eine kleine Schraube unmittelbar am Drehpunkt des Schaltwerks; sie ist hier
ohne Bedeutung
Anmerkung: in gleichem Sinn wie Schraube Nr 1 wirkt eine von Hand
zu drehende Stellschraube für den Seilzug am zugehörigen Schalter am Lenker
B Umwerfer (vorn)
Auch hier gibt es 3 Einstellmöglichkeiten
1 eine Stellschraube für den Zug gibt es hier nicht, man hat zum Verstellen
also nur die Stellschraube für den Seilzug am Lenker
Jetzt kommen zwei kleine fast versenkte Schlitzschrauben, nebeneinander
sitzend, an der Oberseite des Umwerfers
2 rechte Schraube (Anschlag rechts)
3 linke Schraube, (Anschlag links)
C Folgende Probleme können auftauchen
An Schaltwerk und Zahnkränzen (hinten)
1 Die Kette springt hinten nicht aufs größte Ritzel, oder
die Kette springt nur mit Nachdruck am Schalter oder
es rasselt eine Weile, bis "der Gang drin ist"
Abhilfe
Unteren Anschlag (A3) eine halbe bis eine Umdrehung heraus drehen (im
Uhrzeigersinn nach links)
Falls dies nichts bringt, die Stellschraube für den Zug (A1) eine halbe oder
ganze Umdrehung heraus drehen
2 Die Kette springt über das größte Ritzel hinweg zwischen Ritzel und
Speichen (oder Speichenschutzscheibe)
Abhilfe
Unteren Anschlag (A3) eine halbe bis ganze Umdrehung hinein drehen
3 Die Kette springt hinten nicht aufs kleinste Ritzel, oder
die Kette springt nur mit Nachdruck am Schalter oder
es rasselt eine Weile, bis "der Gang drin ist"
Abhilfe
Oberen Anschlag (A2) eine halbe bis eine Umdrehung heraus drehen, wenn´s nichts
bringt, die Stellschraube (A1) etwas hineindrehen
4 Die Kette springt über das kleinste Ritzel hinweg
Abhilfe
Oberen Anschlag (A2) etwas hineindrehen
5 Es rasselt hinten beim Schalten in den mittleren Gängen
Abhilfe
Hinten auf einen mittleren Gang schalten und von hinten auf das Ritzelpaket
schauen; läuft die Kette gerade vom Ritzel nach unten? wenn nicht, so lange an
der Stellschraube drehen, bis die Kette gerade abläuft
6 Beim kräftigen "Reintreten" kracht es kräftig
Abhilfe
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das betreffende Ritzel stark verschlissen
(erkennbar an spitzen, niedrigen Zähnen) und sollte ausgewechselt werden.
Leider sind meist nur komplette Ritzelpakete erhältlich.
An Umwerfer und den Kettenblättern (vorn)
7 Die Kette springt schlecht (es rasselt beim Schalten eine Weile, man
muß den Schalter stark drücken) oder
die Kette springt gar nicht auf das größte Kettenblatt vorn
Abhilfe
Schraube rechts (B2) etwas heraus drehen, wenn´s nichts bringt, die
Stellschraube am zugehörigen Handhebel etwas heraus drehen (nach links)
8 Die Kette springt schlecht (es rasselt beim Schalten eine Weile) oder
die Kette springt gar nicht auf das kleinste
Kettenblatt vorn
Abhilfe
Schraube links etwas heraus drehen, wenn´s nicht bringt. Stellschraube am
Handhebel etwas hinein drehen
9 Die Kette springt beim Schalten über das größte Kettenblatt weg
Abhilfe
Schraube rechts (B2) etwas hinein drehen
10 Die Kette springt beim Schalten über das kleinste Kettenblatt weg
Abhilfe
Schraube links (B3) etwas hineindrehen (nach rechts)
11 Die Kette springt beim Schalten vom größten Blatt kommend schlecht
auf das mittlere Kettenblatt
Abhilfe
Die Stellschraube am Lenker etwas hinein drehen (nach rechts)
12 Die Kette springt beim Schalten vom kleinsten Blatt kommend schlecht
auf das mittlere Kettenblatt
Abhilfe
Die Stellschraube am Lenker etwas herausdrehen (nach links)
Anmerkungen
Extremer Schräglauf der Kette (Kette vorn auf dem größten Blatt und hinten auf
dem größten Ritzel oder vorn auf dem kleinsten Blatt und hinten auf dem
kleinsten Ritzel) führt zu erhöhtem Verschleiß und oft zu Geräuschen
Eine gut geschmierte Kette erleichtert meist das Schalten
Dem größten Verschleiß unterliegt meist die Kette, sie sollte deshalb,
je nach Betrieb nach 2 – 4000 km ersetzt werden, da eine stark
verschlissene Kette den Verschleiß von Ritzeln und Kettenblättern stark
vergrößert.
Tip: wenn man die Kette auf dem großen Kettenblatt um mehr als einen
halben Zentimeter mit dem Finger nach vorn abheben kann, sollte sie gewechselt
werden.
Schwer zu behebende Schaltprobleme können auch von verrosteten, halb gerissenen Seilzügen oder geknickten Seilzug – Hüllen herrühren
Wegdrehender
Lenker
In der letzten Zeit ist eine deutliche Zunahme der Liegeräder mit vor
der Brust liegendem Lenker zu beobachten. Dieser Lenker erleichtert Neulingen
den Einstieg, damit ausgerüstete Räder sind leichter zu schieben und bei
schmalen Lenker hat man einen niedrigeren Luftwiderstand.
Der von mir nach wie vor bevorzugte Lenker unter dem Sitz bietet dagegen eine
unvergleichlich bequeme Hand- und Armhaltung, erleichtert das Freikommen vom
Fahrzeug bei Stürzen und bietet bei Aufprallunfällen weniger Verletzungsgefahr.
Bei Stürzen und schon beim Umfallen des Fahrrads ist er aber einen hohen
Beanspruchung ausgesetzt. Um ein Verbiegen und eventuelle Bruchgefahr zu
vermindern, lagere ich den Lenker bei meinen Kurz- und Langliegern auf einem Rohrstutzen,
der in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Auf diesem Stutzen ist der Lenker
mäßig festgeklemmt und kann sich deshalb bei einem Sturz wegdrehen. Diese
Bauart, die m. W. C. U. Mischner als erster bei seinen Flux-
Kurzliegern angewendet hat, hat sich bei mir über einige Jahre bewährt und ich
kann sie für Eigenbauten nur empfehlen. Sie hat außerdem den Vorteil, daß der
Lenker viel leichter ausgebaut werden kann.
Gewichte
Da bei meinem K 12G (Kurzlieger mit Gitterrohrrahmen, weiche Federung
hinten, reichlich 11 kg Gewicht) ausnahmsweise (für mich) das Gewicht
eine Rolle spielte, suchte ich auch nach leichten Komponenten. Die
angegebenen Gewichte und Preise stammen zum Teil aus dem "Bicycles-Katalog
97, z. T. beruhen sie auf eigenen Wiegungen. Allerdings fand ich wieder mal
bestätigt, daß Leichtbau teuer ist. Als Faustregel kann gelten, jedes
gesparte Gramm bedeutet ca 0,50€ Mehrpreis, mit stark
zunehmender Tendenz, je näher man zum Optimum will. Ich entschied mich dann
meist für einen Kompromiß, z. B. zur Quartz - Nabe. Bei Bahnfahrten mit
Umsteigen empfand ich die reichlich11 kg zwar als Erleichterung, am Berg
bringen 2- 3 kg entgegen landläufiger Meinung meßbar praktisch nichts.
Teil
Gewicht Preis
Nabe hinten
Speed Tec
32L
279 200
Shimano
XTR
370 110 "
LX
440 25
Sachs
Quarz
360 12
Kurbelgarnitur
Shimano Dura Ace
580 200
Stronglight Speedlight 590 130
Shimano
105
685 70
Schaltwerk
Shimano LX
285 40"
XTR
207 100
Dura
Ace
190 70
Sachs
Quarz
239 110
Shimano
105
247 30
Kassette
Shimano
LX
326 30"
XTR Titan
232 100
Felge
Schürmann
305
285 9
Grünert
406
325 8
Innenlager/Achslänge
SKF Patrone/127
305 14
Campagnolo/110
400 15
Stronglight/125
310 13
OMAS /125
190 80
Rohre
60 x
1
1480
50 x
1
1233
40 x
1
986
15 x
1
370
12 x
1
296
10 x
1
245
Reifen
Cityjet 54 x
305
350 16
Vredestein Monte Carlo
37 x
406
385 18
Bremsen
Shimano V -XTR 190 55
"
LX
185 20
" Rollenbremse
o.Nabe
525 19
Magura HS24kpl. 790
80
Bremshebel
Shimano XTR
80 40
XT
80 26
Suntour Expert
87 35
Verschiedenes
Ausfallenden Columbus senkrecht
120 8
Differenz zw. Messing und Alu bei72
Speichennippeln 50
Gurtband je m 20,5
Tretlagergehäuse
120 6
Rahmen K12G 1680
Schwinge
650
Gabel
650
Sitz bespannt 1070
Hinterrad
1680
Vorderrad
1270
Weitere Gewichte
Bremsscheibe Gustaf M 210
mm 245
Bremsscheibe
Marta
155
Bremshebel
Marta
90
Bremssattel Marta m. 80 cm Leitung 130
Nabe Magura comp
vorn
250
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